Wandervorschläge • Wanderwege Graubünden

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La pli bella vista sin la Val Alvra Nr. GR2518
Stierva, vischnanca • GR

La pli bella vista sin la Val Alvra

In Stierva im unteren Albulatal ist die romanische Sprache noch allgegenwärtig, wie wir bei unserem kurzen Dorfrundgang feststellen können. Bereits beim Aufstieg geniessen wir den Panoramablick über das Albulatal und in die Sursetter-Berge. In den Flachmoorgebieten zwischen Dartschapetta und Munter zeigen sich die ersten Alpenblumen, während in den Hängen des Fels noch Schnee liegt. Beim Abstieg kommen wir am Weiler Del mit der schmucken Kirche Son Roc vorbei und erreichen kurz darauf unseren Zielort Mon.
Resvegl da primavaira en la Ruinaulta Nr. GR2517
Flims Waldhaus, Caumasee • GR

Resvegl da primavaira en la Ruinaulta

Gemütlichkeit ist das Motto dieser Wanderung in der Ruinaulta. Am Lag la Cauma wandern wir vorbei durch den lichten Wald in Richtung der Rheinschlucht. Schon bald öffnet sich uns ein einmaliger Blick über dieses eindrückliche Naturmonument. Wir ziehen weiter in Richtung Sagogn, wo wir bis zum Vorderrhein abzusteigen. Dem sehr kurzweiligen Weg folgen wir bis zum Ziel Ilanz. Wo unser Weg genau durchführt, bestimmt aktuell der Biber, der hier die Landschaft ziemlich auf den Kopf stellt und so für unsere Überraschungsmomente sorgt.
Unterwegs als Grenzgänger Nr. GR2516
Reichenau-Tamins • GR

Unterwegs als Grenzgänger

Vom Zusammenfluss von Vorder- und Hinterrhein bei Reichenau erkämpfen wir uns Meter um Meter den felsig steilen Kunkelspass hoch. Unterwegs erblicken wir sensationelle Tiefblicke. Oben angekommen erwartet uns die wohlverdiente Mittagspause. Das Nachmittagsprogramm gestaltet sich ein wenig gemütlicher. Wir schlendern gemächlich durch das liebliche Hochtal hinab bis zu unserem Ziel in Vättis.
Il punto più basso del Cantone dei Grigioni Nr. GR2515
Roveredo GR, Centro • GR

Il punto più basso del Cantone dei Grigioni

Auf der Suche nach Frühlingsgefühlen starten wir diese Wanderung in der südlichen Mesolcina in Roveredo. Kurz nach San Vittore, auf 279 Metern über dem Meer der tiefste Punkt im Kanton Graubünden, queren wir die Kantonsgrenze zum Tessin und folgen dem Fluss Moesa bis Arbedo zur Einmündung in den Ticino. Dem Fluss entlang nähern wir uns dem Tessiner Hauptort Bellinzona mit seinen drei bekannten Schlössern (UNESCO Welterbe). Wenn noch Zeit bleibt, besuchen wir den Castel Grande und lassen uns vom südlichen Dolcevita und einem Cappuccino bezaubern.
Vom Fürstentum in die Herrschaft Nr. GR2514
Balzers, Brückle

Vom Fürstentum in die Herrschaft

Wir fallen aus dem Fürstentum Lichtenstein in den äussersten Norden von Graubünden ein und müssen uns schon bald nach dem Grenzübertritt mit Dieben befassen. Angst davor brauchen wir nicht zu haben, lauschen wir doch einfach im Wald der Sage dazu. Schon bald nach der schaurigen Geschichte geniessen wir auf dem Heidenkopf die Tiefblicke ins Sarganserland. Mit etwas Glück können wir im Elltal die Gämsen beobachten, bevor wir gemütlich durch den Neuwald wandernd Fläsch und damit dem nördlichsten Dorf im Kanton Graubünden zustreben.
Vom Königshof und grossen Mausohren Nr. GR2513
Station Rodels • GR

Vom Königshof und grossen Mausohren

Vom RhB-Bahnhof Rodels aus wechseln wir über den Hinterrhein die Talseite vom Heinzenberg ins Domleschg und wandern zur Burgruine Alt Sins, einem der historischen Wahrzeichen von Paspels. Weiter geht es zum Aussichtspunkt bei der Kapelle Son Luregn, wo wir das Schloss Ortenstein bewundern. Der Weg durch die Domleschger Kulturlandschaft, geprägt von Trockenmauern, Naturhecken und Hochstamm-Obstplantagen, führt uns über Tumegl, Dusch und Mulens nach Almens. Vorbei am Schloss Rietberg erreichen wir via Rodels unseren Ausgangspunkt.
Lungo il sentiero romano che porta alle marmitte dei giganti Nr. GR2512
Maloja • GR

Lungo il sentiero romano che porta alle marmitte dei giganti

Wir gehen es ruhig an und starten in der Stille des Naturschutzgebietes Maloja mit seinen Hochmooren von nationaler Bedeutung. Vorbei an den Gletschermühlen des Geotops von lokaler Bedeutung gelangen wir zum Turm Belvedere oder zum „al Castel“, wie ihn die Bergeller nennen. Der eher sportliche Abstieg über den Malögin, dem Überbleibsel der ehemaligen Römerstrasse, führt uns nach Casaccia und gewährt einmalige Aussichten ins Bergell. Das PostAuto bringt uns anschliessend zurück nach Maloja.
Cun gianellas sin l’Alp Lumbrein Nr. GR2511
Lumbrein • GR

Cun gianellas sin l’Alp Lumbrein

Der Treffpunkt für die Wanderung befindet sich bei der Bushaltestelle in Lumbrein. Gleich zu Beginn erwartet uns das steilste Teilstück, dafür werden wir für diesen kurzen Effort mit einem wunderschönen Panorama belohnt. Gemässigter steigen wir Meter um Meter weiter auf. Auf der Alp Lumbrein geniessen wir die Mittagsrast. Anschliessend queren wir die Wildruhezone im Uaul da Suloms und steigen schliesslich zum Weiler Nussaus und damit zu unserem Tagesziel ab.
Talwanderung am jungen Hinterrhein Nr. GR2510
Splügen • GR

Talwanderung am jungen Hinterrhein

Ausgangspunkt der Wanderung ist Splügen. Nach abwechslungsreichem Auf und Ab erreichen wir Medels, die kleinste Ortschaft im ganzen Tal. Die Wanderung führt uns an der Kirche vorbei und weiter auf der sonnigen Talseite in Richtung Nufenen. Schon bald erblicken wir das erste Mal die Ortschaft Hinterrhein, die ursprünglich erste Walsersiedlung im Rheinwald ist heute eine Fraktion der fusionierten Talgemeinde Rheinwald. Hier endet dann auch unsere Tour.
Ernst Ludwig Kirchners Ort der Inspiration Nr. GR2509
Davos Frauenkirch, Landhaus • GR

Ernst Ludwig Kirchners Ort der Inspiration

Der Maler Ernst Ludwig Kirchner liess sich einst von der Alpenwelt rund um Davos inspirieren. Auf dem Weg zur Stafelalp, wo einige seiner berühmten Werke entstanden, erreichen wir zuerst die Chummeralp, wo wir die Bergwelt von Albula bis Flüela überblicken können. Nach der Mittagspause wechseln wir hinüber zur Stafelalp, einer typischen Walsersiedlung. Auf der Terrasse des Restaurants geniessen wir nochmals den Blick über das Landwassertal, bevor wir zum Ausgangspunkt nach Frauenkirch absteigen.
La part sut da la Val Alvra Nr. GR2508
Mon • GR

La part sut da la Val Alvra

Wir starten im kleinen Dörfchen Mon und peilen über angenehmes Gelände wandernd den nahen Waldrand an. Ab hier folgen wir den zahlreichen Schleichpfaden, welche uns abwechselnd durch dichte Waldabschnitte und über helle Lichtungen führen. Schliesslich steigen wir nach Stierva ab. Bestenfalls haben wir vor der Heimkehr noch ein wenig Zeit für einen Rundgang im Dorf und das Bestaunen des Ortsbildes von nationaler Bedeutung.
Durch die Rebberge im Winterschlaf Nr. GR2507
Bad Ragaz, Bahnhof • GR

Durch die Rebberge im Winterschlaf

Zum Start treffen wir uns jenseits der Kantonsgrenze im bekannten Kurort Bad Ragaz und wandern Richtung Fläsch, einst für seine innovative Ortsplanung mit dem Wakkerpreis des Schweizer Heimatschutzes ausgezeichnet. Die Natur ruht noch, doch die Rebberge werden bereits darauf vorbereitet, dass sie im Herbst das perfekte Rohmaterial für die begehrten Herrschäftler Weine liefern. Unser Weg führt uns hoch zum weltweit berühmten Heididorf und weiter über Jenins und Malans zum Ziel unserer Wanderung nach Landquart.
La Biosfera Val Müstair Nr. GR2506
Lü • GR

La Biosfera Val Müstair

Lü ist das kleinste Dorf im Münstertal. Gleichzeitig gilt es als eine der höchstgelegenen, ganzjährig bewohnten Siedlungen im Kanton. Heute ist Lü unser Ausgangspunkt. Erst steigen wir hoch zur Alp Tabladatsch, von wo aus wir fast das ganze Münstertal überblicken können. Ein wunderbarer Ort für unsere Mittagsrast. Durch den Wald und über den Weiler Valpaschun und weiter durch eine Waldschneise erreichen wir unser Ziel in Valchava.
La Val Lumnezia durant l’enviern Nr. GR2505
Vella, Sumsiaras • GR

La Val Lumnezia durant l’enviern

Die Winterwanderung beginnt in Vella bei Sumsiaras und führt über einen kurzen Anstieg zum Dorfrand. Ab dort geniessen wir den Blick auf den Péz Terri und folgen dem Weg taleinwärts Richtung Davos Munts. Nach einem mässig steilen Aufstieg erreichen wir die Mittelstation der Bergbahn und damit verbunden einen der schönsten Aussichtspunkte im Val Lumnezia. Über Morissen führt der Weg in einem grossen Bogen zurück nach Vella.
Las terrassas suleglivas da l’Engiadina Bassa Nr. GR2504
Sent

Las terrassas suleglivas da l’Engiadina Bassa

Das malerische Engadiner Dorf Sent verlassen wir in Richtung Val da Muligns und schnallen uns bald einmal die Schneeschuhe an die Füsse. Wir stapfen in angenehmer Steigung stetig aufwärts, dem kleinen Bergrestaurant Vastur entgegen. Je nach Lust und Witterung geniessen wir die Aussicht im Restaurant oder auf der Terrasse. Anschliessend geht es nur noch abwärts. Hoffen wir, die sonnenverwöhnten Hänge sind tief verschneit, damit wir unsere Spuren im Schnee ziehen können. In Scuol Oberdorf finden wir uns zurück in der Zivilisation und damit am Ziel unserer Tour.
Schneeschuhplausch abseits des Pistenrummels Nr. GR2503
Parpan • GR

Schneeschuhplausch abseits des Pistenrummels

Wir starten in Parpan, mitten im Wintersportparadies der Lenzerheide. Von hier weg ziehen wir unsere Spur durch einen wunderschönen Winterwald, vorbei am Gadastettli in Richtung Capätsch. Unterwegs geniessen wir unser Picknick aus dem Rucksack und im Anschluss einen gemütlichen Kaffeeplausch im Restaurant Tschuggen. Mit vollen Energiespeichern geht’s gemütlich zu Fuss oder etwas rasanter per Schlitten zurück zum Ausgangspunkt in Parpan.
Die Stille am äusseren Heinzenberg Nr. GR2502
Präz, Dorf • GR

Die Stille am äusseren Heinzenberg

Diese Tour führt uns über mehrheitlich offene Flächen am sonnigen Heinzenberg, so dass wir bei schönem Wetter den ganzen Tag die Wärme der Januarsonne auf uns wirken lassen können. Wir ziehen unsere Spuren von Präz zu den Präzer Alpen hoch und geniessen die Mittagspause mit schöner Aussicht über das ganze Domleschg und den Heinzenberg bis zum Piz Beverin. Der Abstieg verläuft sanft und endet kurz vor Sarn.
Da lieus da cult fin a l’architectura Nr. GR2501
Falera, Center • GR

Da lieus da cult fin a l’architectura

Diese einfache Winterwanderung startet in Falera hinter der Kirche St. Remigius, dem Wahrzeichen des Ortes. Hier befindet sich auch der Parc la Mutta – die schweizweit einmalige Sonnenkultstätte. Wir wandern nach Ladir und via Ruschein bis Siat, mit wunderbaren Aussichten auf die umliegende Bergwelt. In Siat erwartet uns zum Finale mit der Usteria Steila in Siat eine architektonische Perle, erbaut im Jahr 2010 vom bekannten Architekten Gion A. Caminada. Nach einem leckeren Mittagessen im Restaurant oder aus dem eigenen Rucksack, machen wir uns per PostAuto auf den Heimweg.
Der perfekte Start ins neue Jahr Nr.
Sarn, Lescha • GR

Der perfekte Start ins neue Jahr

Die Winterwanderung führt über Plattas – vorbei an idyllischen Maiensässen – hinauf bis zum Berggasthaus Pasiras auf 1830 Metern über Meer. Dort legen wir eine Kaffeepause ein. Anschliessend wandern wir mit herrlicher Aussicht über das Domleschg und mit dem mächtigen Piz Beverin im Blick stetig leicht bergab bis nach Obertschappina. Diese aussichtsreiche Tour ist ideal, um das neue Jahr aktiv und inmitten einer stillen Winterlandschaft willkommen zu heissen.
Nua ch’il favugn maschaida las colurs d’atun Nr. GR2543
Disentis/Mustér • GR

Nua ch’il favugn maschaida las colurs d’atun

Mit dem eindrücklichen Bau des Klosters Disentis im Rücken, verlassen wir das Dorf in Richtung Segnas und erreichen an der Fleischtrocknerei Sialm vorbei den Weiler Mumpé/Tujetsch. Wir folgen der Bahnlinie, flankiert von den eindrücklichen Erhebungen der Bergketten Garvera, Muraun und der Medelsergruppe. Zum Abschluss überqueren wir den Bach der Val Bugnei und erreichen unseren Zielort Sedrun. Selbstredend, dass wir es uns nicht nehmen lassen, vor der Heimfahrt in der La Conditoria von Reto Schmid die kleinste Nusstorte der Welt zu geniessen.
Wandertrophy: Auf dem Weinwanderweg unterwegs durchs Rheintal Nr. 25_WT_12
Chur, Fürstenwald • GR

Wandertrophy: Auf dem Weinwanderweg unterwegs durchs Rheintal

Der Winter steht vor der Tür und der Wind weht die wenigen verbliebenen Blätter von den Bäumen. Der Fürstenwald lässt uns die Stille geniessen. Nach der Passage der Maschänser Rüfi öffnet sich der Blick ins Rheintal und auf den vielleicht bereits weiss gezuckerten Gipfel des Calandas. Nach Trimmis gehts stetig ansteigend bis zum höchsten Punkt bei der Schlundrüfi. Zurück ins Tal führt uns unser Weg zum Dorfplatz nach Igis, wo der verdiente Abschlusstrunk in der Krone nicht mehr weit ist.
Wandertrophy: Las istorgias da la crappa sur Mustér Nr. 25_WT_11
Disentis-Caischavedra • GR

Wandertrophy: Las istorgias da la crappa sur Mustér

Einst unter einer dicken Eisdecke verborgen, offenbart sich heute rund um die Muotta hoch über Disentis eine abwechslungsreiche Berglandschaft. Das Aaremassiv und seine Hunderte von Millionen Jahre alten Gesteine kennen besondere Geschichten. Die Gletscher und Bäche haben Täler entstehen lassen, in welchen sich Moore und Bergseen wie Schmuckstücke in der Landschaft entdecken lassen. Genauso grossartig präsentiert sich die Rundsicht auf die Medelser Gruppe und das Vorderrheintal bis nach Chur.
Wandertrophy: Zum Steinmännli auf dem Hochwang Nr. 25_WT_10
Fatschel-Triemel • GR

Wandertrophy: Zum Steinmännli auf dem Hochwang

In Triemel startet unsere Tour zur höchsten Erhebung in der Hochwangkette. Den Maiensässen von Pagiger Bleis vorbei erreichen wir noch vor der Mittagszeit den Hochwang und machen dort eine grössere Znünipause. Das grosse Steinmännli ist ein tolles Fotosujet mit dem Rundum-Panorama als passenden Hintergrund. Die Mittagsrast machen wir anschliessend unterwegs im langen Abstieg, welcher uns über den Grat, am Rothora vorbei und weiter über die Alp Pawig bis nach Furna-Hinderberg führt. Vielleicht reicht's vor der Retourfahrt noch für einen Cheese Cake.
Wandertrophy: Der alte Zügenweg Nr. 25_WT_09
Davos Wiesen, Kirche • GR

Wandertrophy: Der alte Zügenweg

Der historische Weg führt uns hoch über dem Landwasser durch die Flanken der Zügenschlucht. Früher war diese Route für die Davoser als Handelsverbindung von grosser Bedeutung. Heute begeistert sie mit ihrer wilden Natur. Auf der gegenüberliegenden Hangseite entdecken wir das Dorf Monstein. Das Walserdorf gilt als Schmuckstück in der Landschaft Davos. Der Wanderweg schlängelt sich durch den lichten Wald und endet auf einer Forststrasse, welche uns zu unserem Ziel in Davos Glaris geleitet.