Fuorns, Bushaltestelle • GR

Auf den Piz Ault

Auf dem Piz Ault gibt es nichts, was die Aussicht auf andere Berge, mit oder ohne Gletscher, trübt. Wir beginnen unsere Wanderung in Fuorns und es geht sofort durch einen Tannenwald tüchtig bergwärts. Bei der Ziegenalp Puzzetta werden wir mit einem modernen, roten Alpgebäude überrascht und wir sind uns sofort einig, dass es gut in die Landschaft passt und sehr fotogen ist. An einer Bergflanke entlang und nur mässig ansteigend wandern wir in die Val la Buora hinein, rechts unten sehen wir das steinige Bachbett, wo die Wasser des Glatschers Davos la Buora zu Tal fliessen.Bis zurFuorcla dalla Buorasind es noch rund dreihundert Höhenmeter,die wir praktisch fadengerade hinauf überwinden müssen. Oben angekommen wird der Blick frei auf den Medelser Gletscher. Der nun folgende Grat ist abwechslungsweise breit und mit Gras und Erika überwachsen, dann wieder anspruchvoll und mit felsigen Passagen durchsetzt. Und es geht dabei mal rauf und mal runter, bis wir endlich beim Punkt 2479, neben dem grossen Steinmann, die Aussicht geniessen können. Die Täler mit Ihren Dörfern und Fraktionen liegen weit unter uns und das 360 Grad Bergpanorama ist eindrücklich gespickt mit schneebedeckten Gipfeln. Auf dem Abstieg kommen wir in Crap Stagias bei einer Hütte mit Feuerstelle und Brunnen vorbei, eine gute Gelegenheit für eine kurze Rast. Für den Rest des Abstiegs werden wir wieder in schattiges Grün eingehüllt. Wir staunen, wie sich der Wald nach dem verheerenden Sturm Vivian wieder erholt hat und artenreicher ist als je zuvor. In Curaglia beenden wir unsere Wanderung.

Information

Bei der Hütte in Crap Stagias hat es eine Feuerstelle, Tisch mit Sitzbank und einen Brunnen mit frischem Quellwasser.

 

Unter www.wandertrophy.ch ist ersichtlich, ob diese Wanderung bereits für die Wandertrophy 2024 aktiv ist. Falls nicht, konnte auf Grund der Schneeverhältnisse, die Wandertrophy-Tafel noch nicht montiert werden.

Wanderung Nr. GR24_WT_15

Publiziert 2024 ‒ Präsentiert von Disentis Sedrun Tourismus

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Fuorns, Bushaltestelle
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Curaglia, Bushaltestelle Posta
5:00
5:00

Wandervorschläge

Auf zum Rätschenhorn Nr. GR24_WT_07
Madrisa, Bergstation • GR

Auf zum Rätschenhorn

Bereits von Weitem erhebt sich das Rätschenhorn eindrücklich vor uns - schliesslich auf dem sehr weitreichende Gipfelplateau angekommen, sind wir doch sehr ehrfürchtig von der beachtlichen Rundumsicht. Über das Räschenjoch, wo uns wieder grüne Matten und Bergblumen willkommen heissen, beginnen wir den Abstieg wieder Richtung Madrisa.
Gipfelziel - Piz Fess Nr. GR24_34
Tenna, Post • GR

Gipfelziel - Piz Fess

Von Tenna steigen wir an alten Ställen und schönen Stiegelzäunen vorbei gemütlich hinauf in Richtung Tällihütte. Ab hier wird der Weg schmaler. Er führt uns der Bergflanke entlang, wo wir die herrliche Ruhe fernab jeglicher Zivilisation geniessen können. Bei der Tällihütte überqueren wir den Tällibach und steigen auf zu den Schneeböda. Richtung Süden queren wir die Ebene und gelangen zum «guten Fess», unserem Gipfelziel auf 2880 Meter über Meer. Hier oben werden werden wir für die Aufstiegsstrapazen belohnt: Ganz Graubünden liegt uns zu Füssen!
Platta dil Barlot Nr. GR23_WT_06
Sedrun, Bahnhof • GR

Platta dil Barlot

Start ist beim Bahnhof Sedrun. Über Wiesen und Weiden und je nach Jahreszeit durch blühende Alpenrosen, Erika-, Heidelbeer- und Preiselbeerstauden führt der Weg auf die Ebene der Alp Caschlé. Auf der markanten Steinplatte tanzten einst die Hexen. Sag die Sage. Hexen gibt’s da heute wohl keine mehr, dafür eine bemerkenswerte Aussicht auf die Bergwelt.
See-Perlen in der Val Medel Nr. GR23_35
Platta, Staumauer • GR

See-Perlen in der Val Medel

Staumauer Lukmanier – Alp Rondadura – Lai Blau – Lai Verd – Staumauer Lukmanier Start und Ziel der Wanderung liegen kurz vor der Lukmanierpasshöhe bei der Staumauer des Lai da Sontga Maria. Wir überqueren via Staumauer das Tal und wandern erst ein Stück am linken Seeufer entlang, ehe der Weg rechts in die Val Rondadura abzweigt und zur gleichnamigen Alp hochführt. Bis zum Lai Blau weist uns ein Pfad die Route, ab hier suchen wir uns den eigenen Weg durchs steinige Terrain hinauf zum Lai Verd. Für den Rückweg folgen wir der Aufstiegsroute.

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Graubünden Südostschweiz Bergwanderung Sommer Gipfelwanderung hoch T3

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