19. Wandertag Graubünden 2024
Herzlich Willkommen am Sonntag, 29. September 2024 zum 19. Wandertag Graubünden der Ferienregion Bergün Filisur und der Wanderwege Graubünden
@Bergün Filisur
Herzlich willkommen in der Ferienregion Bergün/Filisur
Die Ferienregion Bergün Filisur liegt mitten im ursprünglichen Albulatal. Sie ist die Heimat des weltbekannten Landwasserviadukts, des Herzstückes der bekannten Albulalinie der Rhätischen Bahn, Wander- und Bikeparadies, Schlittelwelt und eine kleine, aber feine Schneesportregion. Das wilde Albulatal, welches von der Albula durchflossen wird, fasziniert mit einer einzigartigen Mischung aus kargen Hochgebirgslandschaften, eindrücklichen Schluchten und sattgrünen Talböden. Die Natur erfreut Sportler und Ruhesuchende zugleich und die Landschaft rund um das UNESCO Welterbe ist ein Paradies für Entdecker.
Passende Wanderungen für jeden Geschmack
Die ursprüngliche Natur und die vom Menschen geprägte Landschaft rund um das UNESCO Welterbe bieten ideale Voraussetzungen für den Wandertag Graubünden. Die spannende Auswahl an unterschiedlichen Wanderungen stellt sicher, dass für jeden Geschmack das Passende dabei ist! Wie immer werden alle Wanderungen von fachkundigen Wanderleiterinnen und Wanderleiter geführt.
KOSTENLOS UND FÜR ALLE
Am gemeinsamen Ziel in Bergün lädt die Ferienregion alle Wandernden zum Zvieri und zum gemütlichen Beisammensein ein. Der Wandertag Graubünden steht traditionellerweise allen interessierten Wandernden offen und ist kostenlos! Zudem reisen Sie an diesem Tag mit dem «einfach für retour-Billett» der Rhätischen Bahn und PostAuto Graubünden innerhalb des Kantons zum halben Preis. Anreise und Transfers gehen auf Kosten der Teilnehmenden.
WANDERANGEBOTE
Auf den Spuren der Kunst
Wir starten unterhalb der Albula-Passhöhe. Ein schöner Bergweg führt uns in Richtung der Crap-Alv-Seen. Schon bald verlassen wir den offiziellen Wanderweg und folgen den Trampelpfaden, die weglos im ZickZack auf den Bergrücken «Bottas Glischas» und entlang von flachen Felsbändern führt. Künstler Heinz Niederer suchte vier Jahre in den Bergen von Graubünden bis er diese Steinkuppe fand. Eine Wasserscheide musste es sein, ein eindeutiger Ort, an den sich das Regenwasser trennt und entweder in die Nordsee fliesst oder ins Schwarze Meer. Als der Eisenplastiker diese Stelle entdeckte, war für ihn klar: Genau hier und nirgends sonst sollte sein «Sparzava» zu stehen kommen. Der Name des vier Tonnen schweren Kunstwerks ist übrigens eine Verballhornung der romanischen Bezeichnung für Wasserscheide.
Bahntastisches in der Landwasserwelt
Hier kommen Bahnfreunde voll auf ihre Rechnung. Bereits die Anreise mit der Rhätischen Bahn über die verschlungene Albula-Westrampe mit ihren Viadukten und Kehrtunneln ist spektakulär. Zum Auftakt wandern wir durch die zauberhafte Naturlandschaft des Schönbodens. Kurz darauf unterqueren wir die Bahnlinie nach Davos und wandern dem Landwasser entlang zum bekannten Landwasserviadukt. Am Fusse dieses Wunderwerks der Ingenieurkunst geniessen wir die Mittagspause und den einmaligen Blick auf das Wahrzeichens der Rhätischen Bahn. Zum Abschluss der Wanderung besuchen wir die Aussichtsplattform oberhalb des Landwasserviadukts, bevor dann auf dem Bahnhofsplatz in Bergün der verdiente Zvieri wartet.
360° Panorama auf dem Cuolm da Latsch
Nördlich von Bergün/Bravuogn, auf fast 2'300 m ü. M., liegt der Aussichtspunkt Cuolm da Latsch mit seinem beeindruckenden 360° Panorama. Wir starten unsere Gipfeltour in Bergün und wandern zum Terrassendorf Stuls. Hier wähnt man sich im nahen Engadin, denn die Häuser entlang der Dorfstrasse sind mit den für Engadinerhäuser typischen Sgraffito-Dekorationen verziert. Nun geht es entlang des Stulserbachs über herrliche Bergwiesen bis zu einer weiten Hochebene mit den vielen kleinen Moorseen. Ab hier ist es nicht mehr weit bis wir mit einer herrlichen Rundumsicht in Bergwelt unser wohlverdientes Picknick geniessen. Den Weg zurück nehmen wir über den Weiler Latsch, welcher auf einer Kuppe oberhalb Bergün thront und bei klarem Wetter freie Sicht auf die impossanten Bergünerstöcke bietet.
Natur und Kultur auf dem Albulapass
Diese Wanderung bietet neben ganz viel eindrücklicher Natur auch ganz viel Kultur-Historie. Ausgangsort ist der Weiler Preda, 1789 m ü.M. gelegen und obwohl keine 10 Einwohner mehr, durch die Bahnstrecke der Rhätischen Bahn wohl weitherum bekannt. Durch einen schönen Lärchenwald gelangen wir zum glasklaren Lai da Palpuogna, einem der schönsten Bergseen im ganzen Land und so auch entsprechend bekannt. Nach der Querung der Albulapass-Strasse wandern wir zur Albula Festung. Hier erfahren wir auf einer Führung viel über die Bedeutung dieses strategisch wichtigen Ortes über die Zeit vom Mittelalter bis zum kalten Krieg. Der Bus Alpin fährt uns anschliessend zum Zvieri auf den Bahnhofplatz in Bergün.
Höhenweg von Alp zu Alp
Auf dem Höhenweg von der Alp Darlux zur Alp Chants präsentiert sich die unberührte Val Tuors von ihrer schönsten Seite. Die Wanderung verläuft grösstenteils oberhalb der Baumgrenze und bietet deshalb grandiose Ausblicke in die Bergwelt. Die Sesselbahn bringt uns vom Tal bis hinauf zum Bergrestaurant La Diala. Hier starten wir unsere Wanderung mit ein paar Höhenmetern, bevor es dann mehrheitlich geradeaus geht. Der wilde Charakter dieser Landschaft hat einen unschätzbaren Vorteil: Die Val Tuors ist praktisch unberührt und bietet deshalb ungetrübten Naturgenuss. Bei der Alp Muotta, zeigt sich uns nach einer Wegbiegung unvermittelt der majestätische Piz Kesch. Hier bleiben wir noch auf den Höhenweg und nehmen damit noch ein paar Höhenmeter in Kauf, damit wir über einen moderaten Abstieg in Chants ankommen, wo uns der Bus Alpin für die Rückfahrt nach Bergün erwartet.
Diese Wanderung ist bereits ausgebucht!