Propositions de randonnées • -

Andiast, vitg
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Ladinas in der Surselva
Von Andiast, auf einer schönen Sonnenterrasse gelegen, steigen wir gemächlich hoch zum Maiensäss Ladinas. Wie hat sich wohl dieser Engadiner Name in die Surselva verirrt? Bei einer ersten Pause geniessen wir das herrliche Panorama von der oberen Surselva bis zum Churer Rheintal. Am Rand der Wildruhezone Con Ault halten wir Ausschau nach Tierspuren. Während der Marenda auf den Alpweiden von Andiast liegt uns das wilde Val Pigniu zu Füssen. Frisch gestärkt geht's zurück nach Andiast, wo wir die Tour mit einen Drink auf der Terrasse des Restaurants Postigliun ausklingen lassen.

Parpan, Bushaltestelle Post
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Churer Joch
Dank den Römern entstand diese schöne Wanderstrecke von Parpan über’s Joch nach Passugg. Ein Highlight ist der Blick auf die Stadt Chur, das Churer Rheintal und das Schanfigg. Der Abstieg führt mehrheitlich durch Nadelwälder bis hinunter zur Hotelfachschule in Passugg.

St. Antönien, Bushaltestelle Platz
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St. Antönier Seen
Diese Seewanderung mit der Rätikonkette im Hintergrund führt zum Carschinasee mit anschliessender Einkehrmöglichkeit in der SAC Carschinahütte. Beim Abstieg lockt der malerische Partnunsee mit einer Bootsfahrt. Der Abstieg nach Partnun ist auch mit dem Trottinett möglich.

Sedrun, Bahnhof
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Platta dil Barlot
Start ist beim Bahnhof Sedrun. Über Wiesen und Weiden und je nach Jahreszeit durch blühende Alpenrosen, Erika-, Heidelbeer- und Preiselbeerstauden führt der Weg auf die Ebene der Alp Caschlé. Auf der markanten Steinplatte tanzten einst die Hexen. Sag die Sage. Hexen gibt’s da heute wohl keine mehr, dafür eine bemerkenswerte Aussicht auf die Bergwelt.

Julier, Bushaltestelle La Veduta
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Explorertour
Lust auf etwas praktische Erdgeschichte? Die Exploratour ab Postauto-Haltestelle La Veduta auf dem Julierpass über die Fuorcla digl Leget nach Bivio zeigt Spuren der letzten 250 Millionen Jahre Entwicklungsgeschichte der Alpen.

Arosa, Bahnhof
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Ochsenalp Arosa
Die Natur rund um Arosa steht hier im Mittelpunkt. Und die Aussicht. Vom Hauptichopf aus zum Beispiel ins Schanfigg und ins Churer Rheintal. Über die Scheidegg führt der Weg zur Alpwirtschaft Ochsenalp und weiter wia Prätschseen und Sennerei Maran zum beliebten Eichhörnliweg und zurück Ausgangsort am Bahnhof Arosa.

Ilanz, Bahnhof/Post
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Grand Canyon
Der «Swiss Grand Canyon» bietet eine unvergessliche Fauna und Flora in der unvergleichlichen Landschaft, die ihren Ursprung im historischen Bergsturz hat. Zwischen Versam Station und Trin Station fehlt der durchgehende Wanderweg. Die Rhätische Bahn bietet jedoch eine perfekte Alternative. Ab Station Trin geht es wieder zu Fuss weiter bis nach Reichenau.

Casaccia
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Via Panoramica
Auf zur Sonnenseite des Bergells. Von Casaccia nach Soglio sorgt die Bergeller Bergwelt für die eindrückliche Kulisse. Der historische Ort Soglio ist ein lohnendes Ziel.

Val Sinestra, Bushaltestelle
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Val Sinestra
Das Val Sinestra zeichnet sich durch seine Landschaft aus. Zu seiner Bekanntheit hat aber ein Geist beigetragen. Man sagt, er spukt heute noch durchs Kurhaus. Von der Bushaltestelle des Kurhauses Val Sinestra führt der Weg über mehrere Hängebrücken bis nach Zuort und via Siedlung Griosch nach Vnà.

Turrahus, Bushaltestelle
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Walserweg Safien
Turrahus liegt zuhinderst im Safiental. Hier beginnt der Walserweg nach Safien Platz. Der Ausstellungsstall des Vereins Safier Ställe verrät vieles über Geschichte, Brauchtum und Gegend.

Zervreilastausee, Bushaltestelle
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3 Seen Vals
Die 3-Seen-Wanderung gilt als eine der schönsten Touren des Kantons Graubünden. Die Karseen funkeln bei Sonnenschein in Blau- und Grüntönen und die alpine Landschaft mit all ihren Berggipfeln sorgt für die alpine Kulisse.

Muottas Muragl, Bergstation
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Segantinihütte
Giovanni Segantini dürfte für diese Wanderung Pate gestanden zu haben. Sie beginnt mit der Fahrt nach Muottas Muragl. Die teilweise steile Routeführung zur Segantinihütte erfordert ein erhöhtes Mass an Trittsicherheit. Der ebenfalls steile Abstieg via Alp Languard kann dank dem Sessellift hinunter nach Pontresina abgekürzt werden.

Älpibahn, Bergstation
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Vilan
Der Vilan-Gipfel ist nach der Fahrt mit der Älplibahn ab der Bergstation über eine abwechslungsreiche Rundwanderung erreichbar. Zurück beim Ausgangspunkt lockt das Bergrestaurant zur Einkehr.

Klosters Platz
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Ein Hochsitz über Klosters
Klosters Platz – Alpenrösli – Versitzspitz – Chessi – Äbi – Schlappin
Diese anspruchsvolle Wanderung startet in Klosters Platz, dem gezähmten Talbach entlang in Richtung Alpenrösli. Ab hier geht’s durch den Grosswald steil bergauf, stets dem Gipfel des Versitzspitzes entgegen. Ähnlich einem Hochsitz bietet uns dann der Chessigrat eine wunderbare Aussicht übers Prättigau und dessen Bergwelt. Der Abstieg durchs Chessi führt mit Blick aufs Schlappintal an den glasklaren Bergseen vorbei ins Tal. In der Walsersiedlung Schlappin geniessen wir auf der Bergbeiz-Terrasse die Nachtmittagssonne, ehe uns das Taxi die letzten Höhenmeter abnimmt und zurück nach Klosters bringt.

Trans
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Die Gratwanderung aufs Fulhorn
Trans – Alp da Traun – Fulhorn – Fulbergegg – Windegga – Alp Pradaschier
Das Domleschg kennt man als Tal der Burgen und Schlösser. Auf dieser Wanderung erleben wir es von seiner eher unbekannten, alpinen Seite. Hoch über dem Talboden im Dorfteil Trans beginnt unsere Tour, welche über die Alp da Traun und Bles Aulta hinauf auf den Gipfel des Fulhorn führt. Auf dieser wenig begangenen Route abseits des Rummels lassen sich Ruhe und Abgeschiedenheit ausgeprägt geniessen. Bei der Marenda auf dem Gipfel schweift unser Blick über die umliegenden Täler. Über den schmalen Berggrat zur Fulbergegg führt uns der Weg über Windegga und Grüanabüal an unser Ziel auf Pradaschier. Wer’s zügig mag, saust mit der Rodelbahn nach Churwalden. Wer dagegen die gemütliche Variante favorisiert, schwebt per Sesselbahn ins Tal.

Nussaus
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Unterwegs im Tal des Lichts
Nussaus – Plaun d'Urdien – Um Su - Alp Nova – Val Gronda – Lumbrein
Im abgelegenen Nussaus lassen wir die Hauptstrasse hinter uns und steigen gemütlich über den Wanderweg durch die Waldgebiete Uaul da Suloms und Ual da Fiugs zum höchsten Punkt des Tages nach Plaun d’Urdien. Mit den Dörfern und Weilern im Tal des Lichts zur Rechten und den Gipfel der Mundaun-Bergkette zur Linken, kreuzen wir die Val Gronda und geniessen talauswärts die schöne Aussicht und die Sonne, welche es mit dieser Gegend besonders gut meint. Der Name Val Lumnezia – Tal des Lichts – ist schliesslich kein Zufall. Durch sanfte Höhen und Tiefen folgen wir dem Weg bis ins Dorfzentrum von Vella, wo wir uns auf der Sonnenterasse nach Lust und Laune verköstigen.

Bernina Lagalp
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Zur schönen Teufelin und ihren Seen
Bernina Lagalp – Val d’Arlas – Las Collinas – Bernina Suot
Die Diavolezza soll ihren Namen der Sage nach einem „weiblichen Wesen von unmenschlicher Schönheit“ verdanken. Der schönen Teufelin werden wir auf dieser Wanderung mit steilen Auf-und Abstiegen kaum begegnen. Doch auch die Bergkulisse und die zahlreichen Bergseen sind hier Garanten für lohnende Wandererlebnisse. Ab Station Bernina Lagalb Suot folgen wir dem Weg via Alp da Buond durchs Val d’Arlas hoch zum Lej da Diavolezza. Während rundum die Gletscher stetig schwinden, begeistern hier Fauna und Flora nach wie vor mit einer beeindruckenden Vielfalt. Vorbei am Lej da Collinas und am Laj Pers führt unsere Tour durch karges, alpines Gelände hinunter nach Las Stüertas und zum Tagesziel bei der Station Bernina Suot.

Sent
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Von Dorf zu Dorf auf der Via Engiadina
Sent – Val Sinestra – Vnà – Chant Sura – Ruinains – Tschlin
Wir verlassen das Postauto an der ersten Haltestelle nach Scuol in Sent und geniessen kurz den Anblick der prächtigen Unterengadiner Bergkulisse, ehe wir uns auf den Weg konzentrieren und Richtung Val Sinestra losmarschieren. Beim geschichtsträchtigen Kurhaus wechseln wir die Talseite und steigen zum schmucken Dorf Vnà auf. Ein lieblicher Weg in munterem Auf und Ab bringt uns bis zur wildromantischen Val Ruinains. Einem schmalen Zickzackweg folgend, der bergab führt und etwas Trittsicherheit erfordert, überqueren wir den Bach und erblicken schon bald unser Ziel, das durch seine Brauerei bekannte Dorf Tschlin.

Arosa
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Rundherum ums Aroser Schiesshorn
Arosa – Schiesshorn – Alteinsee – Alteiner Wasserfall – Arosa
Längst vorbei sind die Zeiten, als in den Bündner Bergen noch Eisenerz gewonnen wurde. Das gilt auch für die Gegend rund ums Schiesshorn in Arosa. Die Spuren in den Gesteinsformationen lassen hier jedoch noch heute auf Erzvorkommen schliessen. Von Arosa aus steigen wir durch Bergföhren-, Fichten- und Lärchenwald Richtung Maienfelder Furgga auf. Via Obersäss wandern wir zur Schiesshorn-Furgga und besteigen diesen herrlichen Aussichtsberg. Beim Abstieg folgen wir nach dem Alteinsee dem gleichnamigen Bach bis zu den Wasserfällen, wo wir uns Zeit nehmen, dieses Naturerlebnis zu geniessen. Auf dem Rückweck nach Arosa zeugen ausgedehnte Bergföhrenwälder vom Pioniercharakter dieser wilden Waldlandschaft. Für den Gipfel des Schiesshorns sind Trittsicherheit und Schwindelfreiheit unerlässlich.

Langwies
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Vom Schanfigg Richtung Santiago de Compostela
Langwies Bahnhof – Enthalbwald – Molinis – Usser Zana – Uf Wald – Tschiertschen
Vielleicht etwas ungewohnt mutet das Höhenprofil gleich zu Beginn dieser Tour an. Der Grund liegt darin, dass wir unmittelbar nach dem Start in Langwies von einer Talseite auf die andere wandern und zwar nicht über das berühmte Bahnviadukt, sondern dem Gelände folgend. So können wir das mächtige Bauwerk für einmal aus ungewohnter Perspektive von unten betrachten. Nach einem kurzen Anstieg öffnet sich der Blick hinaus aus dem Schanfigg. Unterwegs auf dem Jakobsweg durch die linke Schanfigger Talflanke wechseln die An- und Aussichten laufend und schon bald erkennen wir das Ziel in Tschiertschen. Bis dort sind aber noch einige Höhenmeter, zuerst ab- und dann aufwärts zu überwinden.

Avers, Abzw. Valle di Lei
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Die Kraft des Wassers
Avers – Abzweigung Valle di Lei – Passo del Scengio
Gemütliche Wanderung über den aussichtsreichen Passo del Scengio. Wer weiss, vielleicht erleben wir hier das Wasser bereits im festen Aggregatszustand. Im Stausee im Valle di Lei wird es allerdings in flüssiger Form und zwecks Stromproduktion gesammelt. Der See, der sich mit Ausnahme der Staumauer vollumfänglich über italienisches Gebiet erstreckt, ist Teil einer dreistufigen Kraftwerksgruppe mit den Zentralen Ferrera, Bärenburg und Sils. Die Hintergründe dazu erfahren wir im Infozentrum vor Ort.

Klosters Platz
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Überraschendes entlang der Landquart
Klosters Platz – Klosters Dorf – Serneus – Saas i.P. – Küblis
Auf der gegenüber liegenden Seite des Bahnhof Klosters Platz freuen sich während der Wintersaison die Wintersportler bereits auf die Fahrt mit der Luftseilbahn ins Skigebiet Gotschna Parsenn und auf den Pistenplausch. Wir dagegen bleiben währenddessen im Tal und freuen uns auf der Wanderung der Landquart entlang durchs hintere Prättigau bis nach Küblis immer wieder an überraschenden Eindrücken. Wer diese Gegend vor allem vom Auto oder Zug aus kennt, wird sicher überrascht sein, denn die vermeintlich bekannte Gegend präsentiert sich aus der ungewohnten Perspektive immer wieder mit überraschenden Facetten.

Tenna
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Adventstag auf Tenna
Tenna, Post – Allmeinihütta – Tenner Alp – Innerberg – Tenna, Post
Am 17. Dezember 2011 fand in Tenna ein geschichtsträchtiges Ereignis statt: Der erste Solarskilift der Welt wurde seiner Bestimmung übergeben. Gespiesen von Sonnenenergie schleppt er seither im Winter Skifahrer und Snowboarder den Berg hoch, im Sommer speist er den wertvollen Strom ins öffentliche Netz ein. Mit den Schneeschuhen an den Füssen verzichten wir allerdings auf die Dienste des Solarskilifts und stapfen zu Fuss quer durchs Skigebiet den Berg hoch in Richtung Allmeinihütte. Weiter führt unser Weg zur Tenner Alp, von wo wir ab Bleichtaboda in einem weiten Bogen via Stafelgada und Mittla Gada nach Innerbärg und weiter zurück nach Tenna wandern.

Cinous-chel-Brail
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Am Grenzpunkt zwischen Unter- und Oberengadin
Cinous–chel – Punt Ota – Chapella – S–chanf – Zuoz
Diese Winterwanderung führt uns im Talboden durch die winterliche Engadiner Landschaft, mal durch kleine Dörfer, mal dem Fluss oder dem Wald entlang. Wer diesen Teil des Engadins vor allem als Ziel des Engadin Skimarathons kennt, wird staunen, welche Geschichte und Geschichten sich hier hinter den einzelnen Orten verbergen. Vom Ausgangspunkt beim Bahnhof Cinuos-chel-Brail wandern wir erst talauswärts zum Punt Ota, dem offiziellen Grenzpunkt zwischen dem Ober- und dem Unterengadin, ehe wir wenden, um am Fusse des nordwestlichen Talflanke talaufwärts zu wandern und vorbei am Zielgelände des Engadiners unser Wanderziel in Zuoz erreichen.