
Plaschairs da chamona a Cuvercal
Die Cuvercalhütte gehört der SAC-Sektion Rätia und rühmt sich als "einfach und genial". Dies nehmen wir uns zum Motto, wenn wir mit dem Bus Alpin zum Parkplatz Tguma und damit zu unserem Ausgangsort hoch über Wergenstein fahren. Hier machen wir uns auf die Socken, steigen über die Farcletta digl Lai Pintg zur Hütte. Nach einer Rast steigen wir gestärkt ins Tal. Der Weg nach Sufers führt über den Glattabärg und lässt uns das Panorama über das Rheinwald ausgiebig geniessen.

Las istorgias da la crappa sur Mustér
Einst unter einer dicken Eisdecke verborgen, offenbart sich heute rund um die Muotta hoch über Disentis eine abwechslungsreiche Berglandschaft. Das Aaremassiv und seine Hunderte von Millionen Jahre alten Gesteine kennen besondere Geschichten. Die Gletscher und Bäche haben Täler entstehen lassen, in welchen sich Moore und Bergseen wie Schmuckstücke in der Landschaft entdecken lassen. Genauso grossartig präsentiert sich die Rundsicht auf die Medelser Gruppe und das Vorderrheintal bis nach Chur.

VIP-Angebot für Wanderpassinhaber:innen: Zum Wasserfall am Lag da Pigniu
Diese Rundwanderung beginnt in Pigniu und führt uns entlang grüner Wiesen und kühler Wälder. Zuerst geht’s leicht abwärts bis der Weg zur Staumauer hier dann knackig ansteigt. Doch der Anblick des türkisblauen Sees, umgeben von Bergen, entschädigt für die Anstrengung. Wir flanieren dem See entlang bis wir hinten im Tal die Wasserfälle erreichen. Der Rückweg führt uns auf der anderen Talseite zurück. Bevor wir das Dorf Pigniu erreichen, schlagen wir noch einen Haken auf Suworow's Spuren. Im Dorfbeizli des malerischen Dorfs Pigniu lassen wir den Tag ausklingen.

Regione Bernina: un viaggio nel tempo
Von der Alp Grüm blicken wir Richtung Poschiavo und wandern gemütlich zum Lagh da l‘Ombra. Die eindrücklichen Ausblicke zum Berninamassiv prägen diese wunderschöne Wanderung. In Cavaglia darf natürlich der Besuch des Gletschergartens mit den faszinierenden Gletschermühlen, welche vom Schluchtweg und den Brücken von Jürg Conzett erschlossen werden, nicht fehlen.

Angebot Krebsliga Graubünden: Bündner Herrschaft im Herbst
Was gibt es Schöneres, als im Herbst von oben der «Wimmlete» zuzuschauen? Genau: Eine gemeinsame Wanderung durch die Bündner Herrschaft! In Fläsch starten wir die heutige Tour, wandern durch den Steigwald hoch zum Martinsbrunnen und nach Magutters, hoch über der Stadt Maienfeld. Weiter geht es übers Äuli nach Jenins und durch den Buochald nach Malans.

Wandertag Graubünden: Wasserwelt mit Ernst Bromeis
Graubünden – mit über 700 Seen und 144 Gletschern – nutzt
Wasser als Lebens- und Wirtschaftskraft: von der Stromerzeugung
bis zum Tourismus. Wasserbotschafter und -Aktivist
Ernst Bromeis sensibilisiert mit Engagement und
Leidenschaft für den Wert und die Endlichkeit dieser lebenswichtigen
Ressource.
Unsere abwechslungsreiche Wanderung folgt dem Hinterrhein
zu den Rheinauen bei Bonaduz. Unterwegs erfahren
wir Spannendes zum Thema Wasser. Ein Picknick am Rheinufer
lädt zum Verweilen ein, bevor wir zum Schloss Reichenau
weiterwandern. Dort besuchen wir die Welt Wasser
Bibliothek – ein inspirierender Ort für alle, die Wasser neu
entdecken möchten. Der Eintritt ist für alle Teilnehmenden
kostenlos. Zum Abschluss geniessen wir den gemeinsamen
Zvieri.
Wandertag Graubünden: Panoramaweg Dreibündenstein
Direkt ab Stadtzentrum Chur überwinden wir mit der Brambrüeschbahn
die ersten 1’000 Höhenmeter und starten unsere
Wanderung auf dem Hochplateau Brambrüesch. Auf dem
Dreibündenstein erwartet uns ein atemberaubendes Rundumpanorama:
von den Churer Hausbergen über Arosa und
Lenzerheide bis zu den Glarner Alpen. Und gleich gegenüber
liegt die Tektonikarena Sardona – UNESCO-Welterbe und
geologisches Monument.
Der Weg führt bergab durchs blühende Alpengrasland nach
Feldis, einem stillen Bergdorf hoch über dem Rhein. Von hier
schweben wir mit der Gondel nach Rhäzüns, mit Blick auf
eine der letzten unberührten Flusslandschaften der Region.
Per Bus fahren wir zum Schloss Reichenau, wo wir den gemeinsamen
Zvieri geniessen.
Wandertag Graubünden: Zu den Surquellen von Chur
Versteckt an den steilen Hängen des Churer Hausbergs
Brambrüesch liegt die Surquelle – ein kleiner, rostrot gefärbter
Brunnen, gespeist von eisenhaltigem Quellwasser. Der
Aufstieg über schmale, teils steile Pfade erfordert Trittsicherheit,
wird aber reich belohnt: Wer vom sprudelnden Wasser
trinkt, kann sich im liebevoll geführten Quellbuch verewigen.
Über die Alp Schönegg (1119 m) wandern wir weiter und
geniessen ein grossartiges Panorama: das Churer Rheintal zu
Füssen, gegenüber das gewaltige Calanda-Massiv. Der Abstieg
führt zum Bahnhof Felsberg. Per RhB fahren wir nach
Reichenau, wo zum Abschluss auf dem Schloss der gemeinsame
Zvieri wartet.

Wandertag Graubünden: Kultur und Natur rund um das charmante Chur
Wir starten am Bahnhof in Chur – der ältesten Stadt der
Schweiz mit über 13’000 Jahren Geschichte. Zu Fuss erkunden wir die lebendige Altstadt. Unser Chur-Guide bringt uns mit spannenden, überraschenden und amüsanten Geschichten die reiche Vergangenheit näher.
Anschliessend bringt uns der Stadtbus ins nahe Felsberg. Von dort wandern wir dem Rhein entlang bis Barnaus und weiter zum Benisboden – einem eichenreichen Waldgebiet mit Geschichte. Schon im Mittelalter dienten die Eicheln als Schweinefutter, weshalb viele alte Bäume bis heute erhalten sind. Das Forstrevier schützt dieses besondere Kulturgut. Bei der Mittagsrast geniessen wir die Aussicht aufs Rheintal, bevor wir weiter bis zum Schloss Reichenau wandern, wo zum Abschluss der gemeinsame Zvieri auf uns wartet.

Wandertag Graubünden: Ausblicke auf Wasser und Tal
Unsere Wanderung beginnt an der Postautohaltestelle Porta¬lavanda in Trin – klangvoll und etwas exotisch. Vorbei am Parc da moviment, der ersten polysportiven Anlage Graubün-dens, steigen wir auf einem Waldweg steil bergan. Über uns wacht die Ruine der frühmittelalterlichen Kirchenburg Crap Sogn Parcazi.
Oben angekommen, belohnen uns erste Ausblicke auf Vor¬der- und Hinterrhein. Beim höchsten Punkt der Wanderung, dem Bärg, geniessen wir unser Picknick mit Sicht ins Dom-leschg. Danach führt uns der Weg gemütlich durchs Tobel mit dem Lavoibach, hinunter nach Tamins.

Wandertag Graubünden: Kraftort und Naturdenkmäler
Ab Rhäzüns spazieren wir entspannt entlang von Wiesen und Feldern und erfreuen uns am Anblick der Rheinauen – eine der letzten intakten Auenlandschaften der Schweiz, aufgeführt im Bundesinventar der Landschaften und Naturdenkmäler von nationaler Bedeutung. Hier darf sich der Fluss noch frei entfalten und verändert nach jedem Hochwasser sein Gesicht.
Wir besuchen die eindrückliche Kirche Sogn Gieri, deren Ursprünge bis ins 6./7. Jh. zurückreichen. Besonders hervorzuheben sind die gut erhaltenen Fresken sowie die hohen Boviseinheiten, welche auf einen Kraftort hinweisen. Im Schloss Reichenau besuchen wir die Welt Wasser Bibliothek – und geniessen anschliessend den gemeinsamen Zvieri im Schlosspark.
IN KOOPERATION MIT DER KREBSLIGA GRAUBÜNDEN
L’atun sin la Senda Sursilvana
Uns erwartet eine längere Wanderung auf der Sonnenseite der unteren Surselva. Beschauliche Dörfer wechseln sich mit herbstlich gefärbten Wäldern ab. Dazwischen überwinden wir immer mal wieder ein steiles Tobel. Dies alles verschmilzt zu einer abwechslungsreichen Tour mit überraschenden Aus- und Tiefblicken auf die gegenüberliegenden Gipfel und Täler. Sicher bleibt auch Zeit, um den einen oder anderen Blick in die diversen Kirchen zu werfen, die wir unterwegs antreffen. Am Ziel in Andiast erwartet uns der verdiente Abschlusstrunk.

Angebot Krebsliga Graubünden: Der Weg ist das Ziel
Selten trifft ein Sprichwort so zu wie auf dieser Wanderung, denn bereits die gemeinsame Anfahrt mit der Luftseilbahn, die uns von Rhäzüns in das kleine Bergdorf Feldis bringt, ist ein Abenteuer. Feldis ist eine Oase der Ruhe inmitten einer imposanten hochalpinen Kulisse. Die einfache Rundwanderung führt uns durch Wiesen mit Alpenblumen und durch den Bergwald zum Aussichtspunkt "Thusisblick". Da gibt es neben einer herrlichen Aussicht auch Sitzmöglichkeiten, wo wir die Seele baumeln lassen können. Auf guten Forstwegen wandern wir im kühlenden Schatten des Waldes zurück ins Dorf.

Herbstliche Runde um den Wannenspitz
Die heutige Tour gilt im Winter als Paradies für Ski- und Schneeschuhtouren. Das bringt uns nicht vom Plan ab, hier den Herbst im Prättigau mit farbigen Wäldern und Wiesen zu geniessen. Wir fahren mit dem Postauto zur Walsersiedlung Furna. Die Wanderung durch die Nadelwälder ist ein Geheimtipp bei Pilzsammlern (muss unter uns bleiben!)! Wir umwandern den Wannaspitz und den Fadeur mit wunderschönen Ausblicken auf Calanda und Hochwang, ehe wir zum Hinterberg absteigen, wo das Postauto auf uns wartet.

Indian Summer am Flüelaberg
Durch den lichten Arvenwald steigen wir hinauf zur Bergstation der Pischabahn. Da die Bergbahn erst zur Wintersaison ihren Betrieb aufnimmt, bleibt Wandernden keine Wahl und die Höhenmeter werden zu Fuss zurückgelegt. Dafür haben wir hier die herrliche Landschaft praktisch exklusiv für uns. Auf einem breiten Grat wandern wir in Richtung Hüreli. Von hier haben wir einen grandiosen Ausblick ins Landwassertal und ins Prättigau. Der Abstieg erfolgt via Chaltboda hinuter zum Davosersee.

VIP-Angebot für Wanderpassinhaber:innen: Herbstwanderung am Fusse des Calandas
Über Michels Bündti und Fallböda gelangen wir zur Hochebene oberhalb des Zementwerks, wo wir eine unerwartete Hügellandschaft erblicken. Romanische Flurnamen wie Pramanengels wechseln sich ab mit deutschen Ortsbezeichnungen: Durchs Heratobel wandern wir unter dem Gürstiga Chopf zum Bärahag, wo die Felsrippe oberhalb Oldis einfach überwunden werden kann. Durch den herbstlichen Wald steigen wir ab zur Burgruine Lichtenstein; nach weiteren 200 Höhenmetern gemächlichem Abstieg erreichen wir Haldenstein.

A l’entrada da la Chavorgia Meir
Unsere schöne Höhenwanderung beginnen wir in Tiefencastel. Über alte Wege führt uns eine moderate Steigung hinauf nach Stierva. Die Landschaft präsentiert sich mit Wälder und Wiesen als sehr abwechslungsreich. Fast verlassen scheint der Weg, der uns immer wieder spannende Ein- und Ausblicke ins Albulatal eröffnet und uns letztendlich hinunter in die Schinschlucht zur Solisbrücke und damit zum Ziel unserer Wanderung bringt.

Ina riva da far bogn en Lumnezia?
Badestrände in der Umgebung rund um Ilanz? Vor rund neuneinhalb Tausend Jahren durchaus denkbar! Denn damals staute der Schuttkegel des Flimser Bergsturzes den Vorderrhein zu einem riesigen See, der die ganze Region unter Wasser setzte. Wir wandern entlang der ehemaligen Uferlinie des Sees und entdecken die vielfältigen Veränderungen der Landschaft durch Siedlungen, Landwirtschaft, Strassen, Sportanlagen, Kiesgewinnung. Gleichzeitig überschreiten wir eine geologische Trennzone mit interessantem Deckenbau.

Spassegiada circulara sin la terrassa sulegliva da Veulden
Das kleine Bergdorf Feldis, auf einer Sonnenterrasse im Herzen von Graubünden gelegen, gilt als alpine Ruheoase umgeben von imposanter Bergkulisse. Unsere Wanderung startet bei der Bergstation der Luftseilbahn und führt uns rund um Tgom’ Aulta und Mutta. Das grandiose 360-Grad-Panorama zieht sich von der Viamala-Schlucht über den Piz Beverin und das Domleschg bis in die Surselva und das Churer Rheintal. Die alpinen Moorlandschaften und die goldenen Lärchenwälder bilden parallel dazu ein reizvolles Ambiente. In Feldis geniessen wir die Ruhe, ehe wir mit der Luftseilbahn zurück ins Tal fahren

Nua ch’il favugn maschaida las colurs d’atun
Mit dem eindrücklichen Bau des Klosters Disentis im Rücken, verlassen wir das Dorf in Richtung Segnas und erreichen an der Fleischtrocknerei Sialm vorbei den Weiler Mumpé/Tujetsch. Wir folgen der Bahnlinie, flankiert von den eindrücklichen Erhebungen der Bergketten Garvera, Muraun und der Medelsergruppe. Zum Abschluss überqueren wir den Bach der Val Bugnei und erreichen unseren Zielort Sedrun. Selbstredend, dass wir es uns nicht nehmen lassen, vor der Heimfahrt in der La Conditoria von Reto Schmid die kleinste Nusstorte der Welt zu geniessen.
Auf dem Weinwanderweg unterwegs durchs Rheintal
Der Winter steht vor der Tür und der Wind weht die wenigen verbliebenen Blätter von den Bäumen. Der Fürstenwald lässt uns die Stille geniessen. Nach der Passage der Maschänser Rüfi öffnet sich der Blick ins Rheintal und auf den vielleicht bereits weiss gezuckerten Gipfel des Calandas. Nach Trimmis gehts stetig ansteigend bis zum höchsten Punkt bei der Schlundrüfi. Zurück ins Tal führt uns unser Weg zum Dorfplatz nach Igis, wo der verdiente Abschlusstrunk in der Krone nicht mehr weit ist.

La mort da l’Aratsch
Schon der Titel verrät, dass wir zur Zunge des Morteratschgletschers wandern. Viel ist passiert in den Jahren, als der Gletscher noch das ganze Hochtal im Engadin bedeckte! Wie der Tod des Jünglings Aratsch dem Gletscher seinen Namen gab und viele weitere Geschichten erfahren wir auf dem Weg zur Gletscherzunge. Zurück am Ausgangspunkt bei der Station Morteratsch versüssen wir uns die Wartezeit auf den nächsten Zug mit heisser Schokolade und einem Stück Engadiner Nusstorte.

Unterwegs im winterlichen Hochtal Avers
Von Avers Pürt starten wir diese Winterwanderung ins Hochtal Avers, das sich zu dieser Jahreszeit speziell ruhig und beschaulich präsentiert. Der Weg im engen Talboden zieht vorbei an sonnengebräunten Häuser und Ställen, errichtet im typischen Baustil der Walser. Wir folgen dem Averser und dem Jufer Rhein von Juppa nach Juf. Hier in der höchstgelegenen ganzjährig bewohnten Siedlung Europas schmeckt das wärmende Essen vor der Heimkehr mit dem Postauto besonders fein.

Über's Grüenbödeli
Im lockeren Legföhrenwald folgen wir erst dem markierten Schneeschuhtrail. Bald ziehen wir unsere eigenen Spuren hinunter ins Laret. Beim Bahnhof Davos Laret tauchen wir wieder in den Winterwald ein und wandern zum Grüenbödeli wo wir die Kantonsstrasse überqueren. Dem Stützbach folgend, kehren wir über den Drussetschawald zurück nach Davos Wolfgang.