Bergstation Niederen – Segnespass – Las Palas – Segnas sut – Naraus
Startort zur Bergtour in die Tektonikarena ist Elm. Per Luftseilbahn schweben wir zur Bergstation Niederen und steigen dann am Fusse der Tschingelhörner steil auf zum Segnespass auf. Hier geniessen wir den Blick Richtung Süden zum Martinsloch und zum Piz Segnas im Norden. Nun ist Schwindelfreiheit und Trittsicherheit gefragt, denn der Abstieg vom Pass in Richtung Las Palas führt über Abschnitte mit Treppenstufen und Ketten. Deutlich weniger steil führt der Weg über die Hochebene von Segnas Sut um den Crap la Tgina zur Bergstation von Naraus von wo aus wir per Bergbahn nach Flims fahren.
Information
Parcours de la randonnée
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swisstopo,
www.xn--wanderwege-graubnden-4ec.ch
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Elm Tschinglenalp
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Naraus
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Propositions de randonnées

Laax GR, Nagens (Nagens Shuttle)
• GR
Grenzschlängeln am Laaxer Stöckl
Wo im Winter reger Skibetrieb herrscht, bewegen wir uns im Sommer auf einsamen Pfaden durch teils hochalpines Gelände. Die Wanderung führt über Bergmatten, Kreten, Geröll und durch ausgedehntes Karstgebiet mit vielen Fossilien. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind auf dieser Wanderung unerlässlich. An felsigen Stellen nehmen wir die Hände zu Hilfe, um sicher weiterzukommen. Wir wandern von Nagens aus hoch zum Grischsattel und kraxeln auf dem Grenzgrat zwischen Glarus und Graubünden übers Laaxer Stöckli ins Gletschergebiet des Vorabs. Hier, mitten im Welterbe Sardona, lässt sich die Entstehungsgeschichte der Alpen anschaulich nachvollziehen.

Burleun, Bergstation
• GR
Das vielleicht schönste Hochtal der Alpen
Bergstation Burleun – Scatlè – Frisal – Grep Gavigliauna – Breil/Brigels
Mit der Sesselbahn als Aufstiegshilfe starten wir die Wanderung bei der Bergstation Burleun und queren mit dem Wald von Scatlè, einen der drei letzten in der Schweiz verbliebenen Urwälder. Entzückend und ursprünglich sind die Aussichten auf unserem Weg ins Hochtal Val Frisal. Die Schwemmebene mit Schotterfeldern und Flussarmen wirkt im Frühling mit Schmelzwasser noch eindrücklicher als ohnehin schon. Kein Wunder gilt das Val Frisal bei Insidern als schönstes Hochtal der Alpen. Über blühende Alpweiden steigen wir auf zum Aussichtspunkt Grep Gavigliauna. Den Abstieg passen wir den aktuellen Verhältnissen an und wandern zurück in das Bergdorf Breil/Brigels.

Nagens
• GR
Über die Entstehungsgeschichte der Alpen
Nagens – Grischsattel – Laaxerstöckli – Bündnerbergjoch – Alp Nagens
Wo im Winter reger Skibetrieb herrscht, bewegen wir uns im Sommer auf einsamen Pfaden durch teils hochalpines Gelände über Bergmatten, Kreten, Geröll und durch ausgedehntes Karstgebiet mit vielen Fossilien. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind auf dieser Wanderung unerlässlich, an felsigen Stellen nehmen wir die Hände zu Hilfe um weiterzukommen. Wir wandern von Nagens aus hoch zum Grischsattel und kraxeln auf einer Gratwanderung übers Laaxerstöckli ins Gletschergebiet des Vorabs. Es ist kein Zufall, dass in dieser Region die Entstehungsgeschichte der Alpen intensiv erforscht wurde, denn hier präsentiert sie sich anschaulich und nachvollziehbar. Vom Vorab steigen wir via Sogn Martin ab zurück nach Nagens.

Bargis
— Trin
• GR
Zu den Strudeltöpfen auf der Alp Mora
Der Flims Laax Falera Shuttle fährt zum Ausgangspunkt auf die Hochebene von Bargis. Ein erster Aufstieg führt zur Alp Lavadignas. Danach schmiegt sich der Weg an die Felswände und der Südwestflanke des Tschep entlang durch atemberaubende Felspartien, welche zum Teil mit Ketten gesichert sind. Nervenkitzel und Anstrengung werden mit einem Panorama-Ausblick von der Silvretta bis hinauf zum Oberalppass belohnt. Tief unten im Tal liegt Flims mit dem Crestasee und dem Caumasee. Darüber hinweg schweift der Blick ins Lugnez mit den verschneiten Gipfel von Piz Terri und Piz Aul. Nach der Durchquerung des Hochtals bei Muletg führt der Weg an den Lawinenverbauungen von Platt’Alva vorbei bis zum Val Maliens. Hier hat sich der Maliensbach im Fels seinen Weg gesucht und dabei Vertiefungen, sogenannte Strudelkolke, herausgeschliffen. Bei niedrigem Wasserstand kann im klaren Wasser auf 2100 m ü.M. gebadet werden. Nach dieser Erfrischung erfolgt der Abstieg auf dem alten Alpweg via Tegia Sut bis nach Trin.