Diese Wanderung ist anspruchsvoll und erfordert eine gute Kondition. Dafür werden die Anstrengungen aber auch mit einem tollen Wandererlebnis in alpiner Landschaft fürstlich belohnt. Die Anfahrt zum Ausgangspunkt der Route erfolgt mit dem Rufbus, der ab Klosters täglich bis Sardasca verkehrt (auf Anmeldung, Tel. +41 (0)81 422 11 97). Stetig ansteigend führt der Weg hoch zur Seetalhütte SAC und der Bergflanke entlang durchs Seetal zum Schottensee. Der höchste Punkt der Wanderung befindet sich weiter oben auf dem Schottenseefürggli auf 2'643 m ü.M.. Auf dem Abstieg ins Schlappintal wartet der dritte See auf der Route, der Hüenersee. Dem Schlappinbach folgend zieht sich der Weg via Kübliser Alp bis hinunter zur ehemaligen Walsersiedlung Schlappin. Wer die Strapazen des Tages spürt, erholt und stärkt sich in den beiden gemütlichen Restaurants, bevor die letzten vier Kilometer nach Klosters Dorf unter die Füsse genommen werden. Auf Anfrage fährt hier alternativ auch ein Bus nach Klosters.
Information
Parcours de la randonnée
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swisstopo,
www.xn--wanderwege-graubnden-4ec.ch
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Sardasca
0:00
0:00
Seetalhütte SAC
1:03
1:03
Schottenseefürggli
2:49
1:46
Inner Säss
3:57
1:08
Schlappinsee
5:35
1:38
Klosters Dorf
6:51
1:16
Propositions de randonnées

Madrisa, Bergstation
• GR
Auf zum Rätschenhorn
Bereits von Weitem erhebt sich das Rätschenhorn eindrücklich vor uns - schliesslich auf dem sehr weitreichende Gipfelplateau angekommen, sind wir doch sehr ehrfürchtig von der beachtlichen Rundumsicht.
Über das Räschenjoch, wo uns wieder grüne Matten und Bergblumen willkommen heissen, beginnen wir den Abstieg wieder Richtung Madrisa.

Klosters Platz
• GR
Ein Hochsitz über Klosters
Klosters Platz – Alpenrösli – Versitzspitz – Chessi – Äbi – Schlappin
Diese anspruchsvolle Wanderung startet in Klosters Platz, dem gezähmten Talbach entlang in Richtung Alpenrösli. Ab hier geht’s durch den Grosswald steil bergauf, stets dem Gipfel des Versitzspitzes entgegen. Ähnlich einem Hochsitz bietet uns dann der Chessigrat eine wunderbare Aussicht übers Prättigau und dessen Bergwelt. Der Abstieg durchs Chessi führt mit Blick aufs Schlappintal an den glasklaren Bergseen vorbei ins Tal. In der Walsersiedlung Schlappin geniessen wir auf der Bergbeiz-Terrasse die Nachtmittagssonne, ehe uns das Taxi die letzten Höhenmeter abnimmt und zurück nach Klosters bringt.

Madrisa
• GR
Die Silvretta küsst den Rätikon
Mittelstation Madrisa – Maessplatte – Saaser Calanda – Raetschenhorn – Sunnistafel (Edelweiss) – St. Antönien
Die Gondelbahn erspart uns die ersten schweisstreibenden Höhenmeter zwischen Klosters und der Madrisa Mittelstation. Ab hier queren wir via Untersäss zum Aussichtspunkt Maessplatte, wo ein abwechslungsreicher Steig durch die rauhe Karstlandschaft über Geiss- und Bockhorn hinauf zum Saaser Calanda führt. Die Anstrengung wird jedoch durch sensationelle Tiefblicke ins Prättigau entlöhnt. Über Karrenfelder geht es weiter hinauf zum Rätschenhorn auf 2703 m.ü.M., wo das Gipfelkreuz zur Mittagspause lädt. Wir steigen hinab zum Rätschenjoch. Hier verläuft die gut sichtbare Grenze zwischen dem weissen Karst und dem dunklen Gneis. Das letzte Stück vom Sunnistafel bis St. Antönien nehmen wir per Trottinett unter die Räder.

Davos Wägerhus
• GR
Jöriseen Rundweg
Von der Postauto-Haltestelle „Wägerhus“ aus zieht sich der Weg zuerst in nordöstliche Richtung über Weiden und Geröll den Hang hinauf bis er in Richtung Osten zur Winterlücke weiterführt. Die Aussicht, die sich vom höchsten Punkt der Wanderung aus eröffnet, präsentiert einen herrlichen Blick nach links zum Jörigletscher und hinunter zu den Jöriseen. Und das vor der eindrücklichen Kulisse des Silvrettamassivs und dem Piz Linard. Der Gletscherflanke entlang führt der Abstieg zu den Jöriseen. Deren unterschiedliche Färbung fasziniert. Während die Oberfläche des grössten Sees aufgrund seiner unterirdischen Speisung mit Schmelzwasser des Jörigletschers milchig grün schimmert, ist das Wasser der anderen Seen tiefblau und bis auf den Grund glasklar. Der Seeabfluss stürzt als Jöribach durchs Jöri- und weiter ins Vereinatal. Ein letztes Mal führt der Weg über einen Aufstieg bis zur Jöriflüelafurgga, bevor der lange Abstieg durchs Müllersch Tälli wieder zurück zum Ausgangspunkt «Wägerhaus» führt.