Das Val Sinestra zeichnet sich durch seine Landschaft aus. Zu seiner Bekanntheit hat aber ein Geist beigetragen. Man sagt, er spukt heute noch durchs Kurhaus. Von der Bushaltestelle des Kurhauses Val Sinestra führt der Weg über mehrere Hängebrücken bis nach Zuort und via Siedlung Griosch nach Vnà.
Information
Parcours de la randonnée
Afficher sur swisstopo
Données:
swisstopo,
www.xn--wanderwege-graubnden-4ec.ch
Données:
swisstopo,
www.xn--wanderwege-graubnden-4ec.ch
Val Sinestra, Bushaltestelle
0:00
0:00
Vnà, Bushaltestelle
3:25
3:25
Propositions de randonnées

Champlönch P1
• GR
Wandertrophy: Natira pura en il Parc Naziunal Svizzer
Anfangs Juni verabschiedet sich der lange Winter auch im Nationalpark und weicht den einziehenden Frühlingsboten. Während die höhergelegenen Wanderwege noch schneebedeckt und nicht begehbar sind, wandern von der Haltestelle P1 Champlönch nach Grimmels, wo sich die Murmeltiere nach einem langen Winter übermütig tummeln. Ganz im Sinne einer Exkursion widmen wir viel Zeit den Beobachtungen und mit Geduld und etwas Glück, können wir die Gämsen beim Säugen ihrer Kleinen beobachten.

Sent
• GR
Von Dorf zu Dorf auf der Via Engiadina
Sent – Val Sinestra – Vnà – Chant Sura – Ruinains – Tschlin
Wir verlassen das Postauto an der ersten Haltestelle nach Scuol in Sent und geniessen kurz den Anblick der prächtigen Unterengadiner Bergkulisse, ehe wir uns auf den Weg konzentrieren und Richtung Val Sinestra losmarschieren. Beim geschichtsträchtigen Kurhaus wechseln wir die Talseite und steigen zum schmucken Dorf Vnà auf. Ein lieblicher Weg in munterem Auf und Ab bringt uns bis zur wildromantischen Val Ruinains. Einem schmalen Zickzackweg folgend, der bergab führt und etwas Trittsicherheit erfordert, überqueren wir den Bach und erblicken schon bald unser Ziel, das durch seine Brauerei bekannte Dorf Tschlin.

Val Sinestra
— Vnà
• GR
Ein Spukhotel in besonderer Umgebung
Das Val Sinestra ist in vielerlei Hinsicht einen Ausflug wert. Das von der Stiftung Landschaftsschutz Schweiz zur Landschaft des Jahres 2011 gekürte Tal besticht zum einen mit seinen hohen landschaftlichen Werten. Zum andern sorgt das sagenumwobene Kurhaus weit über das Tal hinaus für Gänsehaut. Es gilt als Spukhotel, weil hier ein Untoter regelmässig für unerklärliche Vorkommnisse sorgen soll. Dass der Weg durch dieses geheimnisvolle Tal über mehrere, teils spektakuläre Hängebrücken führt, macht es definitiv zum lohnenden Ausflugsziel für Wanderer. Der Start erfolgt beim besagten Kurhaus, welches ab Scuol mit dem Postauto via Linie 90.925 erreichbar ist. Der Wegweisung nach Vnà folgend, folgt der Weg dem Bachlauf und über mehrere Hängebrücken tiefer hinein ins Tal. Bei der Siedlung Griosch wechselt die Route die Talseite und führt auf der gut ausgebauten Forststrasse wieder talauswärts in Richtung Unterengadin nach Vnà, einer Fraktion, die heute zur politischen Gemeinde Valsot gehört.

Bever
— Zuoz
• GR
Per pedes durchs Oberengadin
Die Via Engiadina ist der Höhenwegklassiker, der auf der Sonnenseite des Tals über insgesamt zwölf Etappen durchs ganze Engadin führt. 2021 wurde sie von Wanderwege Graubünden im Auftrag der Gemeinden neu signalisiert. Entsprechend einfach ist der Weg dank den grünen Routen-Klebern der regionalen SchweizMobil-Route Nummer 87 zu finden. Die Wanderung startet unmittelbar beim Bahnhof Bever und führt durch das von historischen Bauten geprägte Dorf auf den Höhenweg, der sich der Südostflanke des Crasta Mora entlang zieht. Der Weg in Richtung Albulapass-Strasse ist von knorrigen Legföhren gesäumt. Oberhalb von La Punt quert die Route die Passstrasse. Im weiteren Streckenverlauf quert der Weg zahlreiche kleinere und grössere Tobel, teils mit Rinnsalen, teils mit munteren Bergbächen, bis er bei Plaun Grand auf eine Hochebene mit herrlichem Aussichtspunkt führt. Hoch über Madulain kreuzt der Weg oberhalb einer Schlucht ein wildromantisches Tobel, bevor er sich gemächlich nach Zuoz hinabwindet.