Zernez – Muotta da Foppas – Selva Dadaint – Zernez
In Zernez, am Tor zum Nationalpark, treffen wir uns beim Bahnhof zum Start der Wanderung. Über die Talebene bewegen wir uns zuerst in Richtung Süden zur Muotta da Foppas, wo der Weg durch den Wald ansteigt und die Flanke des Murtaröl erklimmt. Hier folgen wir dem Grenzverlauf zum Schweizerischen Nationalpark bis Bellavista. Dass dieser Ort seinem Namen alle Ehre macht, beweisen die Aussichten ins Engadiner Haupttal auf der einen und in die Val Cluozza auf der anderen Seite. Immer noch der Nationalpark-Grenze folgend steigen wir ab nach Selva Dadaint und weiter nach Selva Dadoura, um kurz vor Zernez den Spöl zu überqueren und durchs Dorf zum Bahnhof zurück zu kehren.
Information
Parcours de la randonnée
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Zernez
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Zernez
3:35
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Propositions de randonnées

Champlönch P1
• GR
Wandertrophy: Natira pura en il Parc Naziunal Svizzer
Anfangs Juni verabschiedet sich der lange Winter auch im Nationalpark und weicht den einziehenden Frühlingsboten. Während die höhergelegenen Wanderwege noch schneebedeckt und nicht begehbar sind, wandern von der Haltestelle P1 Champlönch nach Grimmels, wo sich die Murmeltiere nach einem langen Winter übermütig tummeln. Ganz im Sinne einer Exkursion widmen wir viel Zeit den Beobachtungen und mit Geduld und etwas Glück, können wir die Gämsen beim Säugen ihrer Kleinen beobachten.

Zuoz, Bahnhof
• GR
A wie Arpiglia
«Arpiglia», ein Name der uns den ganzen Tag begleiten wird. Im kühlen Tal steigen wir der Ova D`Arpiglia entlang, passieren den eindrücklichen Wasserfall und gelangen zur Alp Arpiglia. Diese während den Sommermonaten bewirtschaftete Alp ist bekannt für die «Arpiglia Wurst». Diesen Leckerbissen lassen wir uns nicht entgehen, ehe wir anschliessend über die Himmelsleiter hinunter zum Ausgangspunkt in Zuoz absteigen.

Malanser Älpli
• GR
Ein Frühlingstag auf dem Malanser Älpli
Malanser Älpli – Ortasee – Ober Tritt – Bad – Fläscher See – Kamm – Malanser Älpli
Ein Ausflug mit den gelben Gondeln der Älplibahn hinauf auf 1800 Meter lohnt sich immer. Auch wenn auf den Bergspitzen noch Schnee liegt, macht sich auf dem Malanser Älpli und den umliegenden Alpen bereits der Bergfrühling bemerkbar. Die Murmeltiere geniessen die wärmende Sonne und wir erfreuen uns an der Blumenpracht. Je nach Schneemenge aus dem vergangenen Winter müssen wir auf einzelnen Wegabschnitten mit Restmengen rechnen. Hohe Schuhe sind zwingend, denn trockene und moorige, stets nasse Passagen, wechseln sich auf dieser Wanderung laufend ab. Ein Abschlusstrunk auf dem Älpli entschädigt aber für alle Mühen, ehe wir wieder gemütlich mit der Bahn ins Tal zurück schweben.

Splügen
• GR
Das Geheimnis der Splügner Mangangruben
Splügen – Windigstafel – Tanazhöhi – Splügen
Dass Mangan ein grau-weißes, hartes und sehr sprödes Schwermetall ist, das in einigen Eigenschaften dem Eisen ähnelnd, steht in jedem Chemielehrbuch. Dass aber Mangan auch in unseren Breitengraden vorkommt und oberhalb von Splügen vor langer Zeit sogar abgebaut wurde, dürfte nur Insidern bekannt sein. Und nur sie wissen noch, wo allenfalls noch Spuren davon zu finden sind. Unsere Wanderung führt uns vom Passdorf Splügen aus über Windigstafel, Bärawang und Tamboalp exakt zu jenem Abbauort im Raum Tanatzhöhi, wo sich einst die Splügner Mangangruben befanden. Auf dem Tambo-Talweg gelangen via Blachtaboda wir wieder zu unserem Ausgangsort zurück.