Cinous–chel – Punt Ota – Chapella – S–chanf – Zuoz
Diese Winterwanderung führt uns im Talboden durch die winterliche Engadiner Landschaft, mal durch kleine Dörfer, mal dem Fluss oder dem Wald entlang. Wer diesen Teil des Engadins vor allem als Ziel des Engadin Skimarathons kennt, wird staunen, welche Geschichte und Geschichten sich hier hinter den einzelnen Orten verbergen. Vom Ausgangspunkt beim Bahnhof Cinuos-chel-Brail wandern wir erst talauswärts zum Punt Ota, dem offiziellen Grenzpunkt zwischen dem Ober- und dem Unterengadin, ehe wir wenden, um am Fusse des nordwestlichen Talflanke talaufwärts zu wandern und vorbei am Zielgelände des Engadiners unser Wanderziel in Zuoz erreichen.
Informazione
Proposte escursionistiche

Zuoz
• GR
Am Sonnenhang ob S-chanf
Heute lassen wir uns von der Sonne und der Engadiner Höhenluft verwöhnen. Vom Bahnhof Zuoz wandern wir zuerst dem Talboden entlang, bevor es allmählich ansteigt. Bei der Alp Laret betreten wir eine Wildruhezone, wo wir selbstverständlich die vorgegebenen Wege respektieren und in die Ruhe der Natur eintauchen. Die Alp Griatschouls liegt fantastisch und erlaubt uns eine unvergessliche Aussicht über das ganze Engadin. Nach dem Rückweg ins Tal wartet in S-chanf die kleine Rote, die uns nach diesem hoffentlich erlebnisreichen Tag wieder nach Hause fährt.

Mutta
• GR
Zum Churer «Altiplano»
Feldis Mutta – Dreibündenstein – Spundisköpfe – Brambrüesch
Per Luftseil- und Sesselbahn überwinden wir rund 1‘300 Höhenmeter zwischen dem Treffpunkt in Rhäzüns und dem eigentlichen Start unserer Tour auf der Mutta, dem Aussichtspunkt hoch über dem Sonnendorf Feldis. Hier erwartet uns am Fusse des Dreibündensteins mit der Feldiser Hochebene ein Schneeschuhparadies. In dieser Gegend lebt auch das Alpenschneehuhn. Mit etwas Glück treffen wir zumindest auf seine Spuren. Vom Dreibündenstein aus staphen wir via Spundisköpfe runter nach Brambrüesch, zum Schluss schweben wir mit der Brambrüeschbahn hinunter nach Chur.

Madulain
• GR
Muntischè – Geheimtipp im Oberengadin
Madulain – Brücke Ova d'Escha – Pkt 2262 m – Brusella – Madulain
Vom Bahnhof Madulain steigt der Weg anfangs steil in Richtung Alp Es-cha Dadour. An der Kreuzung bei Punkt 1960 wählen wir den angenehm eben verlaufenden Weg nach Südwesten zur Brücke über die Ova d'Es-cha. Hier werden wir einem Fotohalt kaum widerstehen können, ehe sich uns nach einem steilen Aufstieg durch den Wald – entsprechendes Wetter vorausgesetzt – eine grandiose Aussicht auf den Piz Kesch eröffnet. Die letzten 150 Höhenmeter führen uns oberhalb Sur Plau Grand zur Aussichtsterrasse am Muntischè. Auf dem Rückweg folgen wir der Aufstiegsroute zurück nach Madulain.

Langwies
• GR
Wo einst die Walser hausten
Langwies – Ronggwald – Jantesch Boda – Medergen – Bleiken – Sonnenrüti
Nach einer ersten Einlaufstrecke ab Bahnhof Langwies schnallen wir uns bei der Abzweigung nach Sapün die Schneeschuhe unter die Füsse und wandern durch den verschneiten Wald zur Lichtung «Rongg». Beim Jantesch Boden, wo im Sommer die Schafe die Milch für den feinen Langwieser Schafskäse produzieren, entschädigt uns der Blick nach Arosa, ins Fondei, ins Sapün und übers ganze Schanfigg für den nahrhaften Aufstieg. Vor uns liegt die hübsche Waldersiedlung Medergen mit ihren sonnengebräunten Holzhäusern. Die unberührten Hänge weisen dann den Weg für den Abstieg via Bleiken und Waldji zur Sonnenrüti, wo als Option das Taxi zurück nach Langwies genutzt werden kann.